top of page

Über uns

Child Care Afrika-Entwicklungshilfe ist ein Verein der sich der Entwicklungshilfe in den ärmsten Regionen Afrikas verschrieben hat. Unser Fokus liegt dabei auf der langfristigen Versorgung der Einheimischen mit Wasser, Bildung und Medikamenten.

 

Wir von Child Care Afrika finden dass Flucht und Elend nicht alternativlos sein dürfen und durch das aktuelle Vorgehen nur Schlepper Banden profitieren. Deshalb haben wir uns auch dazu entschlossen eben diese Alternative zu sein, die wir und viele Andere gerne gemeinsam in dieser Welt sehen wollen.

Das war auch die Motivation des neuen Vorstandes, als sich einer auf ein Abenteuer nach Afrika wagte, um vor Ort mit der lokalen Bevölkerung einen gemeinsam Weg in die Zukunft zu suchen. Vier Jahre und etliche Gespräche später hat er eine Vielzahl an Dörfern, in den Regionen in denen er war, überzeugt, hat drei Schulen gebaut, mit Personal bestückt und unzählige andere Projekte sind in Planung.

Eines der wichtigsten dieser Projekte, bzw das Projekt das uns mit am Meisten am Herzen liegt, ist die  Errichtung von Vorschulen in den ländlichen Regionen Marokkos. Marokko ist nämlich das Tor zu Europa. Weshalb eine Stabilisierung dieses Landes ein maßgeblicher Schritt wäre um die Massenimmigration, die oft durch Bildungsmangel befeuert wird, zu stoppen. Maßgeblich dafür ist eben das Errichten von Vorschulen da die Staatssprache von Marokko Arabisch ist, welches sich aber vom klassischen Arabisch unterscheidet. Französisch ist zweite Amts- und Verkehrssprache (So können also offizielle Verträge wahlweise in Französisch oder Arabisch abgeschlossen werden also in zwei unterschiedlichen Sprachen und Schriftzeichen). Außerdem sprechen 40% der Bevölkerung verschiedene Berberdialekte. Es wird auch in den Schulen der Berberregionen ausschließlich Arabisch und Französisch unterrichtet was eine Vorbildung und somit Vorschulen unabdingbar macht. Aber eben diese sind in den Armen ländlichen Berberregionen nicht vorhanden, was tausenden Kindern den Zugang zur Bildung erschwert.

Wir finden das unfair und haben deshalb damit begonnen gemeinsam mit den Dorfgemeinschaften eben diese so dringend benötigten Bildungseinrichtungen zu bauen. Besser gesagt wir helfen mit Material und Know-how dabei das die Dorfgemeinschaften befähigt werden selbst tätig zu werden. Dies führte dazu, dass die Akzeptanz für unsere Projekte und die Eigeninitiative immens gestiegen sind. Den dadurch, dass die Verantwortung voll bei der Gemeinschaft liegt und auch die Verwaltung und Ausbildung so schnell wie möglich an die Dorfbewohner abgegeben wird, erschafft man eine positive Atmosphäre. Die Menschen erkennen dass sie selbst Herr ihres Schicksals sind und man mit ein wenig Hilfe und harter eigener Arbeit viel Gutes für zukünftige Generationen erschaffen kann. Wir nennen das Pro-Aktiv werden, und es ist neben den Drei Säulen der Entwicklungshilfe (Bildung, medizinische Versorgung und Grundversorgung) auf die wir uns Stützen, ein essenzieller Teil unseres Konzeptes. Wir denken, dass die Menschen in Not mehr davon haben, wenn man auf ihre Mündigkeit vertraut anstatt ihnen jegliche Selbständigkeit abzusprechen.

Ein anders Projekt das uns sehr am Herzen liegt ist die Versorgung der Landwirtschaft mit Wasser. Denn in Afrika sind zwei riesige Wüsten, die Sahara und die Kalahari, beheimatet. In diesen Gebieten ist Land- und Viehwirtschaft, trotz der fehlenden oder unzureichenden Wasserversorgung das Haupteinkommen der Bevölkerung. In der Kalahari wird Wasser z. B. erst in Tiefen bis 350 m gefunden. Einen solchen Brunnen zu bauen ist aber für ein Dorf nicht finanzierbar. Um dem entgegen zu wirken, fördern wir die Entwicklung von Technologien die sich die Feuchtigkeit der Umgebung zu Nutze machen um Wasser zu gewinnen. Ein Durchbruch auf diesem Gebiet könnte nicht nur den Menschen der Dritten Welt helfen sondern würde auch dem bevorstehenden Globalen Wassermangel entgegenwirken und wäre somit ein Gewinn für uns alle. Forschung und Entwicklung dürfen nicht nur den oberen 5 % zu gute kommen. Helfen sie uns die Wunder der Moderne dort hinzubringen wo sie wirklich gebraucht werden!

3.jpg
bottom of page